Aus Kulmbach nichts Neues

StuPa-Sitzung 18.7.2017

Zur vorletzten Sitzung der aktuellen Legislatur versammelte sich das StuPa am letzten Dienstag bei – mal wieder – größter Hitze. Immer wieder ging es dabei um die neue Kulmbacher Fakultät, über die das StuPa beklagenswert wenig informiert wurde. Seit Juni geht die Meldung über einen unabhängigen Standort der Uni Bayreuth, der besonders die Fachrichtung Lebensmittel und Gesundheit anbieten wird, schon durch die Presse.

Insbesondere beim Semesterticket muss eine solche Änderung natürlich berücksichtigt werden; das Studierendenwerk Oberfranken bat das StuPa deshalb um eine Stellungnahme, die dann an die Stadt Kulmbach zur Planung weitergegeben werden könne. Aufgrund besagter Informationslage sind konkrete Aussagen allerdings derzeit nicht möglich und so einigte sich das StuPa auf einen Minimalkonsens, der vor allem eine Priorität betont: Für Bayreuther Studierende soll das Semesterticket nicht wegen einer (überflüssigen) Anbindung an Kulmbach teurer werden.

Für alle, die vom neuen Standort der Uni Bayreuth gerade zum ersten Mal hören: 
Die Studiengänge der neuen Fakultät sollen „unter sich“ bleiben, Lehrveranstaltungen werden nicht gemischt, Studiengänge nicht aufgesplittet. So wird die Kulmbacher Außenstelle, die ab dem Wintersemester 2019 voraussichtlich rund 1000 neue Studierende begrüßen wird, wohl recht eigenständig operieren. Am nächsten Donnerstag wird Dr. Leible, Präsident der Uni, zur StuPa-Sitzung kommen und, so wird gehofft, Rede und Antwort zum neuen Campus-Standort stehen.

Aus dem Sprecherrat WiLSt wurde von realen Schäden durch die Mängel des transcript of records berichtet, in einigen Fällen sei die Aufnahme eines Masterstudiums nicht möglich gewesen.
Das StuPa betonte nachdrücklich, Studierende sollen sich in einem solch dringenden Falle direkt an Herrn Matros, Leiter der Stabsabteilung Campus Management, oder den Service cmhelp wenden.
Weiterhin berichtete das Ressort TUS über einen neuen Geldautomaten, der demnächst am Campus aufgestellt werden und eine Alternative zur Sparkasse darstellen soll: Kunden der ING-DiBa werden zukünftig ebenfalls am Campus an Bargeld kommen.
Auch die Möglichkeit zur Aufladung der Mensa-Karte per Lastschrift ist im Gespräch und wird vom StuPa mit Nachdruck verfolgt.
Beim letzten TOP ging es wieder um den Tampon-Antrag, der zwar schon als „gute Sache“ befunden wurde, dessen Umsetzung aber noch offen war. Nun wurde beschlossen, die Gespräche mit Dallmayr aufzunehmen, um möglichst bald Notrationen an Tampons in den Snack-Automaten anbieten zu können.

Leonie Tinnefeld
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